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„Wie wir gemeinsam stark sind“

SoVD-Jugend kam in Berlin zur Bundesjugendkonferenz zusammen.

Guppenfoto mit acht Personen
Sie engagieren sich für die SoVD-Jugend (v. li.): Janna Ahrens, Charlotte Ruppin, Berit Heuck, Saskia Heuck, Sebastian Freese, Sarah Dehn, Andreas Hupe und Sabrina Struck. Foto: Wolfgang Borrs

Als einziger Sozialverband hat der SoVD seit über 50 Jahren eine eigene Jugendorganisation, die SoVD-Jugend. Diese traf sich turnusgemäß zur Bundesjugendkonferenz und wählte dabei einen neuen Vorstand. Das Motto lautete: „Raus aus der Einsamkeit – Wie wir gemeinsam stark sind“.

Die Bundesjugendkonferenz fand wie in den vergangenen Jahren auch in den Räumen der Bundesgeschäftsstelle des SoVD in Berlin statt. Bei der turnusmäßigen Neuwahl des Vorstandes bestätigten die Delegierten den Bundesvorsitzenden der SoVD-Jugend, Sebastian Freese, in seinem Amt.

Der übrige Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Sarah Dehn (stellvertretende Bundesjugendvorsitzende), Andreas Hupe (Schatzmeister), Celine Kempe (Schriftführerin), Saskia Heuck (Vertreterin des gewählten Landesgremiums Niedersachsen), Janna Ahrens (Vertreterin des gewählten Landesgremiums Nordrhein-Westfalen), Charlotte Ruppin (Vertreterin des gewählten Landesgremiums Berlin-Brandenburg), Sabrina Struck (Beisitzerin), Alexander Menzel (Beisitzer) und Flora Patzke (Beisitzerin).

Fokus auf Einsamkeit bei jungen Menschen

Sebastian Freese erklärte, er wolle sich in seiner neuen Amtszeit dem Thema Einsamkeit junger Menschen widmen. Es sei zwar normal, sich ab und zu einsam zu fühlen. Aber die Corona-Pandemie habe die Lebenssituation für viele Menschen sehr verändert. Freese sagte, es sei nur eingeschränkt möglich gewesen, mit anderen zusammen zu sein. Auch der zweite Winter der Corona-Pandemie habe sich negativ auf die Psyche vieler Menschen ausgewirkt.

Passend hierzu verabschiedete die Bundesjugendkonferenz eine Resolution, in der sie die Politik auffordert, dem Thema Einsamkeit entschlossen entgegenzutreten. Die SoVD-Jugend schlägt unter anderem vor, mit Blick auf die Pandemiefolgen für Kinder und Jugendliche einen Runden Tisch von Gesundheits- und Kultusminister*innen einzuberufen. Außerdem solle mit Ärzt*innen, Pädagog*innen und anderen wissenschaftlichen Disziplinen eine tragfähige Strategie für Schulen und Kitas entwickelt werden.