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Ukraine: Berlin besonders betroffen

Aktuelles

„Der dramatisch wachsende Zustrom der vor dem verheerenden Krieg in der Ukraine flüchtenden Menschen fordert uns alle. Berlin als eines der „Tore zwischen Ost- und Westeuropa “ ist besonders betroffen.

Eingangsbereich des Berliner Hauptbahnhof
Am Berliner Hauptbahnhof kommen besonders viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine an. Foto: LoboStudioHamburg / pixabay

Wir müssen die Lehren aus den Defiziten bei der Bewältigung der großen Flüchtlingswellen 2015 vor dem Krieg in Syrien ziehen. Jetzt kommt es darauf an, den Menschen aus der Ukraine schnell zu helfen bei der Aufnahme, der Unterbringung, der Gesundheitsversorgung, sozialen Leistungen, der Betreuung und Bildung für die Kinder und der Aufnahme einer Arbeit. Die große Hilfsbereitschaft unserer Bürger muss durch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft unterstützt werden. Deshalb ist es wichtig, dass sich alle Mitgliedsstaaten in der EU auf diese Handlungsperspektiven in der EU Massenzustrom Richtlinie verständigt haben.“

Das Land Berlin bietet ab sofort eine zentrale Servicerufnummer an, um geflüchteten Menschen aus der Ukraine schnell und unkompliziert Informationen zu Hilfsangeboten zu geben. Unter der Servicerufnummer (030) 9012 7127 können geflüchtete Menschen erste allgemeine Informationen zu Unterkunft, Registrierung, Visum und Aufenthaltsrecht bekommen. Die telefonische Hotline ergänzt das vom Senat zentral bereitgestellten Informationsportal unter

https://www.berlin.de/ukraine/

. Darüber hinaus haben Berlinerinnen und Berliner die Möglichkeit, sich unter der Servicerufnummer über konkrete Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren.

Dazu auch: 

EU-Schwerbehinderung:  Am schnellsten wachsende Flüchtingswelle seit dem 2. Weltkrieg

Pressemitteilung des SoVD Berlin-Brandenburg: Ukraine-Flüchtlinge unbürokratisch aufnehmen!