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KV Charlottenburg-Wilmersdorf: Besuch der Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

Verbandsleben

Zur Vorbereitung auf den Besuch der Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung (BWB) gab Joachim Krüger, stellvertretender Landesvorsitzender, anläßlich eines Mitgliedertreffens in der Geschäftsstelle in Tiergarten am 6. März vorab einen Einblick in die Arbeit, Geschichte und Entwicklung der BWB.

Informationen über die Werkstätten

So wurden am 15. März mehr als 20 Teilnehmende aus allen SoVD Kreis- und Ortsverbänden, von BWB-Geschäftsführer Dirk Gerstle, begrüßt und über die Geschichte der BWB informiert.

Die BWB sind die ältesten Werkstätten mit 12 Standorten in Berlin und wurden 1962 in Neukölln gegründet. An den Standorten mit 1500 Plätzen werden Menschen mit Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet, um ein selbstbestimmtes Leben in unserer Gesellschaft zu führen.

Die Besucher erhielten einen einmaligen Einblick in den Arbeits- und Lebensalltag der Menschen in den Werkstätten. Auch eine Abteilung mit verschiedenen Arbeitsplätzen wurde besichtigt. Von einfachen handwerklichen Tätigkeiten bis hin zu komplexeren Arbeitsprozessen wurde die Vielfalt der Angebote dargestellt. Die Werkstätten sind auch Dienstleister für viele Berliner und Brandenburger Unternehmen sowie Start-up-Unternehmen (u.a. VW, Ford, Siemens) und produzieren in den jeweiligen Bereichen ein vielfältiges Sortiment.

Allen Teilnehmenden wurde deutlich, wie wichtig die Arbeit für Menschen mit Behinderung ist. „Damit haben sie die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt selbstständig durch Arbeit zu verdienen und somit Wertschätzung und Solidarität in der Gesellschaft zu erfahren“, bemerkte Bodo Feilke, Kreisvorsitzender Charlottenburg-Wilmersdorf, am Ende des beeindruckenden Besuches.