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Verleihung Berliner Inklusionspreis 2023

Aktuelles

Am 1. Dezember wurden im Max-Liebermann-Haus am Pariser Platz vier Unternehmen von der Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Cansel Kiziltepe, und dem Präsidenten des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGeSo), Alexander Straßmeir, mit dem mit 10.000 Euro dotierten Berliner Landespreis für vorbildliche Vielfalt und Integration ausgezeichnet.

Foto, v.l.n.r.: Ursula Engelen-Kefer (SoVD-Landesvorsitzende), Alexander Straßmeir (LAGeSo-Präsident), Cansel Kiziltepe (Senatorin) und Dr. Rolf Schmachtenberg (Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales). Quelle: Berlin.de. Hinweis: Foto wurde mit der Pressemitteilung mitgeliefert.

Die Preisträger wurden von einer Jury, in der auch der SoVD vertreten war, in den Kategorien „Inklusive Ausbildung“ und „Inklusive Beschäftigung“ ausgewählt.

In der Kategorie „Inklusive Ausbildung“ wurde die Cooperative Mensch eG ausgezeichnet, in der Kategorie „Inklusive Beschäftigung“ die Lebenshilfe Berlin e.V. (Kleinunternehmen), die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH (mittelständische Unternehmen) und die Pfizer Pharma GmbH (Großunternehmen). 

In den Kurzvorträgen der ausgezeichneten Unternehmen wurde ausdrücklich betont, dass Inklusion nur gelingen kann, wenn alle Verantwortlichen im Betrieb mitmachen und mithelfen, eigene Vorschläge für den bestmöglichen Einsatz von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zu machen und auch umzusetzen. Gerade Menschen mit Behinderungen sind dann eine große Bereicherung für die gesamte Arbeit.

„Hier müssen noch erhebliche Vorurteile und Diskriminierungen, insbesondere bei den Arbeitgebern, abgebaut werden. Dafür können und wollen wir gute Beispiele liefern“, so die SoVD-Landesvorsitzende Ursula Engelen-Kefer.