Mit einer wertschätzenden Rede, würdigte er das zivilgesellschaftliche Engagement der Berliner Bürger*innen und betonte gleichzeitig die gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes: es ist ein unschätzbarer Kitt für die Gesellschaft, gerade in angespannten Zeiten, wie wir sie gerade erleben. Ehrenamtliches Engagement stärkt den Zusammenhalt ganz praktisch und immer im unmittelbaren Kontakt von Mensch zu Mensch und steht damit für gelebte Vielfalt, wie sie ja gerade das Leben und den Alltag in Berlin am besten beschreibt.
Der SoVD Landesverband Berlin-Brandenburg präsentierte an einem Stand seine unterschiedlichen Engagement-Angebote. Die ehrenamtlichen Mitglieder wie Marion Halten-Bartels, Jürgen von Rönne, Ingelore Frankenstein, Ralf Bertelsmann und Gabriele Schönfeld sowie Heike Roß-Ritterbusch, Ehrenamtskoordinatorin des Landesverbandes, betreuten den Stand und waren erfreut über das große Interesse am SoVD und dessen ehrenamtlichen Betätigungsfeldern. Senator Joe Chialo besuchte den Stand auf seinem Rundgang über die Börse und würdigte den ehrenamtlichen Einsatz mit einem Händeschütteln!
Am Ende des Tages hatten die Standbetreuer*innen über 80 persönliche Gespräche geführt, mal kürzer, mal länger, aber jedes Gespräch für sich war interessant und bereichernd. Die Chance, Mit vielen unterschiedlichen Menschen in so kurzer Zeit in Kontakt zu kommen ist eine große Chance für den Verband und gibt Hoffnung, das sich daraus nun neue Kontakte ergeben, sei es für den Ehrenamtlichen Besuchsdienst, den Senior*innen Computer Club als Digital Pat*innen oder eines unserer anderen Angebote. Rund 20 Menschen haben in jedem Fall ganz konkret angekündigt, sich zu melden.
Insgesamt war das der Freiwilligenbörse präsentierte Spektrum an Möglichkeiten und Themen, sich in Berlin ehrenamtlich zu engagieren sehr beeindruckend. Alleine 15 Bereiche um die Themen "Gesundheit, Seelsorge und Behinderung" auch "Kultur", "Frieden, Internationales und Menschenrechte", "Demokratieförderung" oder "Familie und Kinder", "Von Jung bis Alt" sowie "Sport und Ernährung" bis hin zu "Katastrophenschutz und Sanitätsdienste" hatten die Organisator*innen im Voraus definiert, um den Besucher*innen die Orientierung zu erleichtern.
Zusätzlich wurden auch Kurzzeit- und Online-Engagement-Möglichkeiten präsentiert, die ein zeitgemäßes und vor allem flexibleres Ehrenamt ermöglichen und damit auch stärker Berufstätige oder Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen ansprechen und in den Blick nehmen.
Während der Börse standen den Besuchenden mehrsprachige Lots*innen zur Seite und konnten gezielt von A nach B vermitteln. Ein großes Lob an die Organisator*innen, die an diesem besonderen Ort die vielen Details bedacht haben, um so vielen Menschen wie möglich das gesamte Spektrum des Berliner Ehrenamtes zugänglich zu machen.
Das Grußwort des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner.
Link zur Internetseite der Berliner Freiwilligenbörse.
