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SoVD-Spaziergang im Museum für Kommunikation

Verbandsleben

"Das Pferd frisst keinen Gurkensalat". Das war der erste Satz, den Philipp Reis am 26. Oktober 1861 am Telefon sagte. Ob Blaue Mauritius, erste Keilschriften oder Steckplätze für Telefonverbindungen: Beim Februar-Spaziergang gab es Höhepunkte der Kommunikationsgeschichte hautnah zu erleben. Und auch viel Nostalgisches.

Nostalgisch: Alte Briefkästen an der Wand.

Zunächst wurden die SoVD-Spaziergänger*innen mit Empfangstechnik ausgestattet. So wunderschön das Museum für Kommunikation auch ist, die Akustik ist für viele Besucher*innen im Haus schwierig. Das Museum ist das älteste Postmuseum der Welt. Seit 1898 empfängt der eigens errichtete wilhelminische Prachtbau seine Besucher*innen im Reichspostmuseum. Architektonisch besonders beeindruckend ist der Lichthof.

Der Museumsführer Ulrich Berger gab allen Teilnehmern einen engagierten und spannenden Einblick in die analoge bis digitale Kommunikation in all ihren Ausprägungen. Und er sprach auch die Probleme an. Wir entdeckten alte Geräte wie Münzfernsprecher wieder, die wir noch kannten, die aber aus dem Stadtbild verschwunden sind. Dieser Museumsbesuch hat uns gezeigt, wie schnell die Entwicklung der technischen Kommunikation vorangeschritten ist. Wirklich sehr spannend.

Der nächste SoVD-Spaziergang führt am 15. März um 11 Uhr zu den "Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung". Der inspirierende Spaziergang bietet einen einmaligen Einblick in die wichtige Arbeit der Werkstätten, die Menschen mit Behinderung ein breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten und kreativen Entfaltungsräumen bieten. Mitglieder und SoVD-Interessierte sind herzlich eingeladen. Anmeldungen bitte bei Birgit Domröse unter 030 26393827 oder per E-Mail an post(at)sovd-bbg.de.

Treffpunkt: 10.45 Uhr vor den Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung (Nord), Westhafenstraße 4, 13353 Berlin.